Lohnt sich ein passives Einkommen durch Immobilien aufzubauen?
Immerhin ein Drittel der Deutschen sorgt mit den eigenen vier Wänden für passives Einkommen durch Immobilien. Beachtet man einige Punkte gilt diese Form der Anlage zwar als wenig flexibel, dafür jedoch als „sicher“. Vor allem als äußerst lukrativ. Das ist vermutlich auch der Grund, warum Rund jeder Dritte deutsche für ein passives Einkommen auf Immobilien setzt.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Wertsteigerung auf Fremdkapital
- Sichere Geldanlage
- Einkommen durch monatliche Mieteinnahmen
- Inflationssicherheit
Worauf ist zu achten, wenn man passives Einkommen durch Immobilien aufbauen möchte?
Die Einnahmen aus vermieteten Immobilien können das zur Verfügung stehende Budget erheblich anheben und über die Zeit ein stabiles passives Einkommen generieren. Zu beachten ist allerdings, dass eine Immobilie gerade dann erfolgreich vermietet werden kann, wenn sich das Objekt in einer beliebten und bevorzugten Lage befindet. Viele mittelgroße bis große Städte mit großen Arbeitgebern oder Universitäten sind stark nachgefragt und können sich für den Kauf einer Immobilienanlage eignen.
Zustand der Immobilie
Wer eine Immobilie erfolgreich vermieten möchte, sollte darauf achten, dass die Wohnung oder das Haus in einem guten Zustand gehalten wird, um eine entsprechende Mietsumme zu verlangen.
Instandhaltung der Immobilie
Bei der Vermietung einer Immobilien nehmen Sie nicht nur Geld ein, sondern haben auch einige Ausgaben. Kosten für Instandhaltung und Reparaturen sind im Fall von baufälligen Objekten oder sorglosen Mietern Punkte die auftreten können. Neben den Kosten ist der Arbeits- und Zeitaufwand nicht außer Acht zu lassen. Sanierungen, Reparaturen, eventuelle Hausmeistertätigkeiten, Mietersuche etc. können auf Sie zukommen. Eine Immobilienverwaltung kann eine hilfreiche, jedoch unter Umstände kostspielige Unterstützung sein.
Lage der Immobilie ausschlaggebend für passives Einkommen
Lohnende Anlageimmobilien finden sich oft in mittelgroßen Städten, in denen die Immobilienpreise stetig moderat ansteigen (z.B. Leipzig, Bamberg, Bochum, Oldenburg). Soll eine Immobilie später verkauft werden, ist es wichtig, das Haus oder die Wohnung instand zu halten, um einen eventuellen Wertverlust zu vermeiden und um möglichst eine Wertsteigerung zu erzielen.
Finanzierung der Immobilie
Wenn Sie nun das für Sie passende Objekt gefunden haben, gilt es natürlich die Finanziellen Voraussetzungen zu schaffen, um sich den „Traum“ von den vermietenden Immobilien zu schaffen. Als erstes ist es sehr wichtig eine gute Bonität aufzuweisen. Heißt eine blitzeblanke Schufa, am besten verschiedene Bankkonten, die sich bei verschiedenen Bank befinden, um Kredite einfach und schnell über verschiedene Banken zu erhalten. Diese Konten sollte mit ständigen Zahlungseingängen ausgestattet sein, um die Finanzielle Liquidität darzustellen und als letzten Punkt ist ein Eigenkapital von 20% des Kaufpreises anzuraten. Dies ist kein Muss, jedoch im Fall der Fälle sicherlich ein weiteres gutes Argument dafür Ihnen einen Kredit für das gewünschte Immobilienobjekt zu geben.
Wie könnte ein passives Einkommen durch Immobilien in der Praxis aussehen?
In der Regel erwerben Sie ein Objekt für einen sechsstelligen Betrag. Dabei erzielen Sie am Anfang durch die Miete bereits passive Einnahmen. Im Grunde haben Sie dann schon ab Tag 1 ein passives Einkommen durch Immobilien generiert.. Doch ist das Einkommen dann schon höher als die Ausgaben? Unter Ausgaben verstehen sich hier Zinsen, Tilgung und Instandhaltungskosten.
In der Regel ist das nur dann der Fall, wenn Sie eine "Schrottimmobilie" kaufen und diese dann selber von Hand auf erneuern und warten. Das bedeutet, dass Sie selber aktive Arbeitszeit investieren und das über eine lange Zeit. Doch auch dann ist es oftmals, wenn überhaupt, ein geringer Teil der übrig bleibt.
Der größte Denkfehler: Denke bei einem passiven Einkommen mit Immobilien nicht zu kurzfristig
Viele denken bei einem passiven Einkommen mit Immobilien viel zu kurzfristig. Wie oben geschrieben, bleibt oft nur ein kleiner Teil übrig. Spannend wird das ganze nach ca. 30-35 Jahren. Bis dahin
- haben Sie nämlich schon einen großen Teil getilgt. Das bedeutet Ihre Ausgaben reduzieren sich deutlich und es bleibt viel mehr vom Kuchen übrig
- sind die Mieteinnahmen gestiegen
- ist die Immobilie zum Weiterverkauf gestiegen
In solch einem Zeitraum können Sie dann wirklich von einem passiven Einkommen durch Immobilien sprechen. Dabei sprechen wir dann auch nicht mehr von einem minimal Betrag, sondern durchaus von einem Betrag, der Ihre Lebenskosten abdeckt.
Zusammengefasst ist also die Langfristigkeit der Schlüssel, wenn Sie passives Einkommen durch Immobilen generieren möchten.
Fazit: Passives Einkommen durch Immobilien ist möglich
Passives Einkommen durch Immobilien ist sicherlich Möglich, insofern die Lage, der Wert und die Entwicklungsmöglichkeiten stimmen. Ebenso ist ein Betreiberkonzept anzuraten, um den zeitlichen Eigenaufwand minimal zu halten, damit wir am Ende tatsächlich über ein passives Einkommen sprechen.
Wie oben erwähnt ist es jedoch wichtig bei Immobilien langfristig zu denken. Das wirklich große passives Einkommen wird sich über die Zeit erst entwickeln.